EWIGES GEDENKEN

Jährlich am 25.April gedenkt Italien

seiner Befreiung vom Nazifaschismus.

Wer mit etwas Aufmerksamkeit durch

die Landen reist, entdeckt überall

Denkmäler, die in ewiger Stille  an

viel Grausamkeit erinnern möchten:

 

Wie muß es für jemanden sein,

der Angehörige im Krieg sterben sah,

selber Kind war oder in dieser Zeit

geboren wurde? Sicher unerträglich

und nicht zu fassen. Für Italo Rovali z.B.,

Sohn von Virgilio Rovali, einer Familie

aus Cervarolo, im Reggianer Appenin:

Nach dem Verlußt von 3 Angehörigen

und Freunden gründete er einen

Hinterbliebenen-Verein und strebte

erfolgreich einen Prozeß gegen

Deutschland an. Daraus entstand

auch ein Dokumentarfilm:

"Il Violino di Cervarolo"

mit englisch-deutschen Untertiteln,

gedreht von Nico Guidetti und

Matthias Durchfeld, durch dessen

Arbeit in Reggio Emilia ausgesprochen

viel bewegt wurde.

www.resistenza.de

 ..und sie sind nicht die Ersten:

2009 entsteht unter Giorgio Diritti

ein Film über das Blutbad im

Bologneser Appennin, im Winter '43:

"L`Uomo che verrá" - gedreht in

Marzabotto, im Appennin von Bologna,

u.a. mit den Schauspielern Alba Rohrwacher,

Tom Sommerlatte und Frank Schmalz.

 .. und 2005 entstand der Film:

"Sopra le nuvole" unter Riccardo Stefani

aus Fontanaluccia und Sabrina Guigli aus

Boccasuolo über den März 1944 im Modenaer

Appennin; auch hier ergreifende Dokumente.