Wie muß es für jemanden sein,
der Angehörige im Krieg sterben sah,
selber Kind war oder in dieser Zeit
geboren wurde? Sicher unerträglich
und nicht zu fassen. Für Italo Rovali z.B.,
Sohn von Virgilio Rovali, einer Familie
aus Cervarolo, im Reggianer Appenin:
Nach dem Verlußt von 3 Angehörigen
und Freunden gründete er einen
Hinterbliebenen-Verein und strebte
erfolgreich einen Prozeß gegen
Deutschland an. Daraus entstand
auch ein Dokumentarfilm:
"Il Violino di Cervarolo"
mit englisch-deutschen Untertiteln,
gedreht von Nico Guidetti und
Matthias Durchfeld, durch dessen
Arbeit in Reggio Emilia ausgesprochen
viel bewegt wurde.
www.resistenza.de
..und sie sind nicht die Ersten:
2009 entsteht unter Giorgio Diritti
ein Film über das Blutbad im
Bologneser Appennin, im Winter '43:
"L`Uomo che verrá" - gedreht in
Marzabotto, im Appennin von Bologna,
u.a. mit den Schauspielern Alba Rohrwacher,
Tom Sommerlatte und Frank Schmalz.
.. und 2005 entstand der Film:
"Sopra le nuvole" unter Riccardo Stefani
aus Fontanaluccia und Sabrina Guigli aus
Boccasuolo über den März 1944 im Modenaer
Appennin; auch hier ergreifende Dokumente.